Website alle Zusatzmaterialien auch über
ein übersichtliches Menü direkt ansteuern.
Die Website
www.roos.nsdok.debietet
insgesamt folgende wesentliche Bereiche
zur Vertiefung an:
1. das „Flipbook“ als digitale Version des
Printprodukts;
2. Materialien unterschiedlichen Umfangs
in Form von historischen Filmen und
Rundfunkübertragungen, Auszügen aus
den Videointerviews mit Günther Roos,
Fotos, Druckwerken und Dokumenten
sowie Einführungen und Kommentie-
rungen, die über Links an zahlreichen
Stellen des „Flipbooks“ zu erreichen
und im Menü auf der Website noch-
mals komplett zusammengefasst sind;
3. die kompletten „Selbstzeugnisse“ der
Familie Roos, auf denen die Darstellung
basiert;
4. eine „Infothek“ mit ausführlichen Jah-
res- und Monatschroniken, einer Me-
diengeschichte zur NS-Zeit und einer
„Kleinen Quellenkunde“, die die Einord-
nung der Lebens- und Familiengeschich-
te und den Umgang mit den Quellen
erleichtern soll;
5. auf die Sekundarstufen I und II zuge-
schnittene Unterrichtseinheiten zu ver-
schiedenen, sich an den Curricula orien-
tierenden Themen zur NS-Geschichte;
6. und schließlich eine Kurzfassung der
Lebensgeschichte von Günther Roos,
die zahlreiche Ausschnitte aus den mit
ihm geführten Videointerviews enthält
und die besonders für eine punktge-
naue Nutzung im Schulunterricht ge-
eignet ist.
Mit diesen vielfältigen Ergänzungen ist
die Hoffnung verbunden, dass sich beide
Formen der Rezeption ideal ergänzen
und ihre jeweiligen Stärken ausspielen
können: Das Buch im herkömmlichen
und besten Sinne als „Schmöker“, die
digitalen Präsentationsformen als techni-
sche Plattform zur Wissensvermittlung.
So ermöglichen Buch und Website einen
neuen und – wie wir hoffen – hochinter-
essanten Zugang in die Erlebniswelt eines
Jugendlichen während der Zeit des Natio-
nalsozialismus.
Dank
Wie stets am Ende der langen Reise von
der Idee zum fertigen Produkt gilt es vie-
len Menschen für ihre Unterstützung zu
danken. So etwa Frau Freericks vom
Stadtarchiv Brühl, die kollegial und un-
kompliziert Zugang zum großen Foto
archiv gewährte und die ausgewählten
Materialien anschließend in atemberau-
bender Geschwindigkeit in digitaler Form
zur Verfügung stellte. Zu besonderem
Dank bin ich dem Fachbereich Print der
Bundeszentrale für politische Bildung und
hier besonders dessen Leiter Dr. Hans-Georg Golz sowie Hildegard Bremer ver-
pflichtet, die das gesamte Projekt stets
interessiert und mit hilfreicher Kritik be-
gleiteten und es schließlich in eine Koope-
ration mit dem NS-Dokumentationszent-
rum der Stadt Köln einmünden ließen.
Auch dessen Direktor Dr. Werner Jung be-
urteilte das Projekt positiv und stimmte
der Zusammenarbeit beider Einrichtun-
gen dankenswerterweise zu. Mein ganz
besonderer Dank aber gilt naturgemäß
Günther Roos selbst sowie dessen Frau
Margot – einerseits für die Überlassung
sämtlicher Materialien und die große und
geduldige Gesprächsbereitschaft, ander-
seits aber auch für die stets überaus
freundliche Aufnahme, stete Ermutigung
und nicht zuletzt für die leckere Bewir-
tung mit Kaffee, Kuchen und anderen Er-
frischungen. Schade nur, dass der Protago-
nist der folgenden Darstellung diese selbst
nicht mehr in Augenschein nehmen kann.
Einleitung
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